Logopädische Leistungen für Erwachsene

Sprachstörungen

nach Schlaganfall
Schädel-Hirn-Trauma etc. (Aphasien)

Sprechstörungen

nach neurologischen Erkrankungen (z.B. Parkinson)
Schlaganfall
Lähmung des Facilisnervs

Stimmstörungen

Stimmbandlähmung
Überbelastung (Heiserkeit)

Logopädische Leistungen für Kinder

Sprachstörungen

Störung der Sprache im Bereich Grammatik
(Satzbau , Wortschatz)

Sprechstörung

Störung der Artikulation / Laute werden nicht korrekt gebildet
Phonologische Störungen / Ersetzung von Lauten

Stimmstörungen

Störung der auditiven Wahrnehmung

Störung des Redeflusses (Poltern / Stottern)

Störungen im Bereich Mundmotorik

z.B.: infantiles Schluckmuster, eingeschränkte Beweglichkeit der Sprechmuskulatur

Privat und alle Kassen, Hausbesuche

Eine Heilmittelverordnung (Rezept) für eine logopädische Behandlung erhalten Sie von Kinderärzten, Pädaudiologen, HNO-Ärzten, Phoniatern, Kieferorthopäden, Neurologen, Internisten, Allgemeinmedizinern und Hausärzten.

Behandlungskosten

Gesetzliche Krankenversicherung:

Bei Kindern und Jugendlichen unter 18. Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die gesamten Behandlungskosten.

Erwachsene leisten nach den Heilmittelrichtlinien einen Eigenanteil von 10 % der Behandlungskosten zzgl. 10 Euro Verordnungsgebühr (pro Verordnung). Weitere Informationen finden Sie unter Heilmittelrichtlinien.de. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch bei Erwachsenen eine Befreiung von der Zuzahlungspflicht möglich. Diesbezüglich wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.

Private Krankenversicherung:

Privat Versicherte schließen bei Beginn der Therapie einen Behandlungsvertrag mit der Praxis ab, in dem die aktuellen Tarife festgelegt sind. Die Höhe der Erstattung richtet sich nach den individuellen Vertragsbedingungen Ihrer privaten Versicherung. Bitte informieren Sie sich vor Therapiebeginn, ob und in welcher Höhe die Kosten übernommen werden.