Logopädin Christine Amerbacher
Aus- und Fortbildung
- 1992 – 1995
Ausbildung zur Logopädin, BFW Heidelberg Abschluss: Staatlich geprüfte Logopädin - Affolter-Therapie: Ein Behandlungsansatz bei Wahrnehmungsstörungen, Basel, Kantonsspital
- Hör- und Klangtherapie
- Orafaziale Probleme bei Kindern mit Hypotonie und neurologischen Störungen,
mit Dr. Castillo Morales, Lebenshilfe e.V., Frankfurt am Main - Dysgrammatismus bei Kindern
- Spracherwerb bei Kindern mit Down-Syndrom
- Ausdrucksmalen
- Ausbildung von Yasko zum Therapiebegleithund
Berufliche Praxis
- 1996 – 1999
Logopädin, Neurologische Klinik Bad Homburg
Arbeitsschwerpunkte:- Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Aphasie, Dysarthrie, bukkofazialen Apraxien und Dysphagien, Dysarthrophonien und Wahrnehmungsstörungen
- Computergestützte Behandlung
- Angehörigenberatung
- 1998 – 2013
Logopädin in zwei Frühförderstellen, seit 2007 mit Unterstützung von Therapiebegleithund Yasko
Arbeitsschwerpunkte:- Sprachfördermaßnahmen für Kinder im Alter von
- 2 Jahren bis zur Einschulung
- Leitung interdisziplinärer Fachgespräche mit Therapeuten, Pädagogen, Ärzten und Psychologen
- Elternberatung
- Juli 2013
Eröffnung meiner logopädischen Praxis in Frankfurt-Nied
Die Praxisräume
Das Wohlbefinden meiner Patienten ist für den Erfolg der logopädischen Behandlung sehr wichtig. Dazu tragen auch die Gemütlichkeit der Räume und die angenehme Atmosphäre der Praxis bei.
Presseberichte
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Januar 2008:
„Vierbeinige Unterstützung für die Logopädin“
„Die große Puppe Mathilde hängt schlaff in der Kletterwand. Die langjährige Mitarbeiterin von Christine Winkler hat weitgehend ausgedient. Denn das jüngere Personal stiehlt nun Mathilde die Schau, und jung ist Yasko tatsächlich. Erst sechs Monate zählt der Labrador, der noch am Beginn seiner Ausbildung steht, aber schon viele Freunde gefunden hat. Nicht nur die Logopädin Christine Winkler schätzt den neuen Helfer. Auch ihre jungen Patienten sind begeistert. Der drei Jahre alte Noah zum Beispiel geht furchtlos auf den Hund zu, dessen Schnauze sich auf seiner Augenhöhe befindet.
Dabei hat Noah erst vor wenigen Monaten mit dem Laufen begonnen. Epileptische Anfälle machten dem Kind, dessen linke Seite Lähmungserscheinungen aufweist, bis zu einer Gehirnoperation zu schaffen. Auch sein Gesichtsfeld ist eingeschränkt, weshalb Winkler es so setzt, dass es seine schwächere Seite überwinden muss, um sich dem Hund zu widmen. Und der fordert den Jungen mehr heraus als jedes Spielzeug oder Buch. Noah muss sich konzentrieren, um kleine Leckerli in drei Vertiefungen eines Holzrahmens zu verstauen. Sie werden unter Deckeln versteckt, die für Yasko allerdings kein Hindernis darstellen. Geschickt packt der Hund den jeweiligen Knauf mit den Zähnen und holt sich die Belohnung.
… die schiere Anwesenheit von Yasko bringt autistische Kinder dazu, sich zu öffnen oder sich mit seiner Körpersprache vertraut zu machen, die sie ja für sich selbst auch erst erlernen müssen.“
- Frankfurter Neue Presse, 27. Oktober 2009:
„Yasko hat Davids Herz im Sturm erobert“
„Aufmerksam sitzt Yasko mit Frauchen Christine Winkler vor dem dreijährigen David, der dem freundlichen Vierbeiner einige Leckerlis mit dem Holzlöffel geben darf. Yasko ist dabei bewusst behutsam und achtet auf die Kommandos und Blicke seiner ‚Chefin‘, während David vor Begeisterung gluckst.
Der zwei Jahre alte Labrador macht seine Sache prima. Vor kurzem hat er die Prüfung zum ‚Therapiebegleithund‘ gemeistert. ‚Sie ging über drei Tage und beinhaltete einen theoretischen sowie einen praktischen Teil‘, erklärt Winkler, die Logopädin ist …“
- Frankfurter Neue Presse, 28. September 2013:
„Ein Therapeut mit braunem Fell – Der ausgebildete Labrador Yasko hilft, Menschen aus ihrer Isolation zu holen“
„Yasko ist der Partner an ihrer Seite: Christine Winkler ist Logopädin und bietet tiergestützte Therapie an – nicht nur für Kinder, sondern auch für Menschen nach Schlaganfällen, mit Demenz, Parkinson, Schwerstmehrfachbehinderungen, Sprachfehlern oder schweren Depressionen. Yasko weckt das Fürsorgebedürfnis, um ihn möchte man sich kümmern, und er selbst gibt ganz viel, beim Begrüßen, beim Kuscheln, beim Füttern. „Meine Patienten machen für Yasko Dinge, die sie für mich nicht tun würden“, sagt Christine Winkler.“
- „Besuch auf vier Pfoten“
Am vergangenen Montag um 14:30 Uhr erhielt Hohenwald mal wieder ganz besonderen Besuch auf vier Pfoten, den braunen Labrador Yasko.